Das Zugticket
Anna ist mit ihrem Leben alles andere als zufrieden. Von ihrem Ehemann und ihren erwachsenen Kindern kaum noch beachtet, sehnt sie sich danach, aus dem täglichen Trott auszubrechen. Als sie in einem Schaufenster eine rote Handtasche entdeckt, ahnt sie nicht, dass deren Kauf ihr Leben radikal verändern wird. Denn mithilfe der Tasche verlässt Anna ihr Dorf und ihren Mann und begibt sich auf eine turbulente Reise durch die schottischen Highlands, auf der sie nicht nur neue Freundschaften findet, sondern auch ein Verbrechen aufklärt und einer neuen Liebe begegnet. Erhält Anna die unverhoffte Chance, noch einmal ganz von vorne zu beginnen?
Franzius-Verlag GmbH
Taschenbuch, ca 228 Seiten
ISBN 978-3-96050-188-6
Woher kam meine Idee für das Zugticket? Und worum geht es in der Geschichte?
Das Zugticket entstand aus einer Idee, zu zeigen was passiert, wenn eine Figur sich nach etwas sehnt und etwas unbedingt möchte. Bei Anna meiner Protagonistin ist das eine rote Handtasche. Die so gar nicht zu ihr passt. Also eigentlich etwas ganz Banales. Sie kauft sich die Tasche und damit beginnt für sie ein unerwartetes Abenteuer. Denn darin befindet sich, wie der Titel des Romanes verrät, ein Zugticket für eine Reise im Royal Scotsman. Nach einigem Zögern, beschliesst die Reise anzutreten, innerlich sehnte sie sich schon lange nach einer Veränderung, hatte aber nie den Mut dazu.
Die Reise verläuft für Anna aufregender und überraschender als geahnt. Sie erlebte allerlei mit ihren Mitreisenden und kommt sogar einem Verbrechen auf die Spur.Dadurch gelingt es ihr aus ihrem Leben, mit dem sie alles andere als zufrieden war, auszubrechen und zu erfahren was sie wirklich kann.
Warum gerade der Royal Scotsman, ein Zug der durch Schottland fährt?
Zum einen spielte da wohl meine Liebe zu Grossbritannien eine Rolle und vielleicht auch, dass ich die Romane von Agatha Christie nur so verschlungen habe.
"Das Zugticket" Stimmen von begeisterten Leser und Leserinnen
Conny Vischer
Ein sehr spannendes Buch, nur empfehlenswert.
Lilly Röthlin
Anna wirkt sofort sympathisch und man wird schnell in die Geschichte hineingezogen. Angereichert mit interessanten Details und Vorkommnissen tut sich nicht nur Annas Lebenswelt auf, sondern es entsteht auch ein farbiges Bild von Schottland. Man reist mit Anna im Royal Scotsman durch die Highlands, bekommt Lust, Lachs und Scones zu essen und durch Edinburgh zu spazieren. Man freut sich für Anna, dass sie im Zug neue Freunde findet und ist gespannt darauf, wo ihr erwachter kriminalistischer Spürsinn sie hinführt. Am meisten aber nimmt es einen wunder, ob Anna nach der Rückkehr ihr Leben umkrempeln wird. Denn wie gewohnt verarbeitet Monica Heinz in ihren unterhaltenden Romanen grosse Lebensthemen, diesmal den Wunsch nach dem Ausbruch aus einem unbefriedigenden Dasein. Wir drücken der Protagonistin die Daumen, dass sie den Mut findet, zu sich selbst zu stehen und die Konsequenzen zu ziehen. Ich freue mich schon auf den nächsten Roman von Monica Heinz.
Katharina Diethelm
Habe eben "Das Zugticket" zu Ende gelesen, welches ich am Freitag angefangen habe. Konnte gar nicht mehr aufhören ... sehr unterhaltsam und so richtig aus dem Leben, hat mir richtig gut gefallen. Freue mich schon auf das nächste Buch von dir.
Claudia Egli
Das Zugticket ist auch für Wenig-Leser wie mich ein spannendes, unterhaltsames Buch. Man lernt diverse Personen und ihre Geschichten kennen. Die Abenteuer von Anna packen den Leser und man möchte am liebsten nicht aufhören zu lesen.
Paul Gadient
Über die Weihnachtstage bin ich in dein neues Buch abgetaucht - Spannung, Witz und Charme – einfach phantastisch!!! Danke für die herrlichen Stunden die du mir geschenkt hast!!! Die positive Wandlung von Anna hat mich stark beeindruckt und die Charakteren Elvira und Vanessa waren einfach goldig. In den Royal Scott habe ich mich verliebt und nur all zu gerne würde ich mit ihm zusammen einmal Schottland entdecken
Daniela Stocker
Du gehst behutsam mit deinen Figuren um, ein sanfter und stetiger Sog entwickelt sich, so dass ich mich abends aufs Weiterlesen freue. Der Rhythmus deines Textes ist wie das Geräusch, das der Royal Scotsman auf seiner Fahrt über die Holzschwellen der Geleise macht - und je länger ich lese, um so inbrünstiger wünsche ich mir diese eine neue Weichenstellung für Anna, auf dass ihr Leben eine neue Richtung nimmt!
Michèle Minelli